10 Jahre Börsencrash

Bereits zum 10. Mal fand am Samstag, den 24.09.2015 das Börsencrash-Festival in der Wuppertaler Börse statt. Um ca. 17 Uhr machte sich die Band Dynamite aus Schweden drauf und dran das Festival zu eröffnen. Die Jungs haben einmal mehr gezeigt, dass sie mit den sogenannten „ AC-DC“ klingenden Bands durchaus mithalten können. Leider war es zu diesem Zeitpunkt das Festival zwar schon gut besucht aber noch nicht sehr voll.

Der zweite Act war die Band Hammer King aus Stuttgart, die ich eigentlich gar nicht kannte, und wer auf immer wiederkehrende Heldengesänge steht, ist dort super aufgehoben. Bei der dritten Band, die sich Scanner nennt, sah es dann vor der Bühne schon ziemlich voll aus. Die Jungs um Axel Julius sind schon ca. 30 Jahre im Geschäft und haben es wieder einmal  geschafft die Halle zum kochen zu bringen. Scanner spielten drei Hits vom neuen Album  „The Judgement“. Diese drei Songs kamen mir irgendwie bekannt vor, denn ich hatte damals die Gelegenheit das Album als Chor mit einzusingen, dafür noch mal vielen Dank an euch Jungs. Ferner spielten Scanner sämtliche Stücken aus den vergangenen Jahren, welche die Fans lauthals mit grölten.

Wolf steht für perfekt, auch eine Hammer geile Band aus Schweden. Hatte schon zum zweiten Mal die Gelegenheit die Band life zu sehen: Niklas ‘Viper’ Stålvind, Sänger und Gitarrist von Wolf, hat neben seine Markenzeichen, dem freien Oberkörper, auch eine unwiderstehliche Lifestimme, die man mal gehört haben muss. Wie auch bei allen anderen  Bands bot Wolf ein „Best of“ aus ihren vergangenen Tagen an. We heading Northe! Das ist jetzt kein Schreibfehler, das ist ein Song von den  Jungs aus Hamburg, die sich Stormwarrior nennen. „We heading Northe“ ist eigentlich einer der Songs, die mich in den letzen Jahren dazu inspiriert haben dort wieder anzusetzen, wo ich in den 90gern aufgehört habe. Stormwarrior hat sich im laufe der Zeit zu einer festen Größe in den Herzen der Fans gespielt und ab diesem Zeitpunkt war es vor der Bühne rappeldicht, so das man sich durchkämpfen musste, um ein paar Bilder zu machen. Von Thunder & Steele  über The Axewielder, nach Heathen Warrior, es wurde kein Song ausgelassen. Prädikat: Abgeräumt!

ENFORCER, nun bereits die dritte Band aus Schweden musst du gesehen haben, Speed Metal pur, die haben echt was weg, das sagen auch die meistens ausverkauften Konzerte aus. Spielfreude pur, Massen die ihre Songs kennen, ein Headliner der sich sehen lassen kann.  Auch hier jagte ein Hit den anderen, Headbangende Fans und kennst du das Enforcers-Album „Destroyer“, weißt du dass die Zerstörung begonnen hat.

Fazit: Sechs Bands, die wirklich gut waren, dafür hat es sich echt gelohnt nach Wuppertal zu fahren. Kleiner Kritikpunkt: Zu viel Nebel, man hat teilweise nichts erkannt.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.