Essigfabrik, schon wieder? Hier stand ich doch schon einmal die Tage..Samstag um genau zu sein. Aber heute definitiv mit anderem Programm. Die Finnische Band Amorphis gastierte am Mittwoch Abend nämlich am Kölner Rheinufer.
Als Vorband hatte man sich die Band „Long Distance Calling“ ausgesucht. Die 4 Jungs aus der Gegend Münster/Dortmund brachten Progressive Rock/Metal auf die Bühne. Düsteres Licht, viel Nebel, wummernde Bässe bestimmten ihre Musik und eine sehr spannende Tatsache : Die Band kommt komplett ohne Sänger aus. Reine Musik, kein Gerede.
Nach kurzer Umbauphase betraten dann um 21.15uhr Amorphis die Bühne. Auch sie bieten Progressive Metal vom feinsten. Das Publikum empfängt die Band warm und herzlich, ist dann aber während den Songs etwas ruhiger..es ist schließlich eher eine eher ruhigere Form des Metals die da auf der Bühne geboten wird. Auch hier wieder, spärliches Licht und viel Nebel. Die Band spielt routiniert ihre Songs, „Moon“, „House of Sleep“ oder „Empty Opening“ werden zum Besten gegeben und das Publikum nimmt all dieses mit großer Freude und dem gebührenden Respekt entgegen. Als dann die letzten Klänge von „Silver Bridge“ erklingen ist jedem klar, dass das Konzert nun zu Ende ist und das man sich so langsam wieder in die kalte Kölner Nacht begeben muss.
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