Black ’n‘ Trash Inferno 2016

Der April hat es schon in sich, die Tage sind länger geworden, und manchmal wird es wärmer… An jenem Freitag schien sogar die Sonne, als wir an der Zeche Carl ankamen. Dort fand vom 8. – 9. April das Black ’n‘ Thrash Inferno 2016 bereits zum dritten mal statt.

Den Anfang machte die Band Agenda aus Wuppertal. Wobei ich es persönlich sehr schade fand, dass diese Band vor nur ein paar Leuten den Auftakt gaben… Aber von Agenda wird man sicherlich noch in der Zukunft hören. Ich warte mal gespannt auf deren Album. Drücke euch die Daumen!

Normalerweise ist die Zeche Carl bei solchen Ereignissen eigentlich besser besucht. Ich erinnere mich an das Endzeitfestival, was der alte Sodom- Recke und Wortmort Gittarist Peppi Dominik, auf die Beine stellten.

Sicherlich war die Bandauswahl beim Black ’n‘ Thrash nicht von schlechten Eltern, allerdings hatten die Nachbarn in den angrenzenden Städten auch einiges auf die Beine gestellt… schade für die Bands und den Veranstalter, diesen hätte man mehr Publikum gegönnt. Doch sollten sich bei den nächsten Bands dann schon einige Leute mehr einfinden, was dann auch passierte.

Nein, ein Desaster, war es nicht, denn bei der gleichnamigen Band füllte sich dann plötzlich  die Halle, als hätte man nur drauf gewartet diese Band live zu sehen. Desaster hat echt mal wieder gezeigt, wo der Schacht an der Zeche Carl steht und bei Sodom war dann die Bude voll…

Wer bis hier gelesen hat weiß es, denn der Headliner freitags  war nicht Sodom, sondern Onkel Tom. Auch wenn Tom Angelripper in beiden Bands die Micros mit seiner markanten Bergmannstimme anhaucht – es war Zeit ein „Tröpfchen voller Glück“ aus dem „tiefen Keller“ zu holen, was der Band auch gelang…

Glückauf – Herr Such!

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