Das Turock Open-Air 2015

Es gibt nur einen Satz mit dem ich das ganze hier beginnen werde: „Schade, dass es schon wieder vorbei ist!“ Nun müssen wir wieder ein Jahr warten, um zu wissen, was der Inhaber der gleichnamigen Location „Turock“, Peter Sievert 2016 für uns auf die Beine stellen wird.

Das Turock Open-Air hatte mit Abstand wohl den meisten Besucherandrang beim diesjährigen Stadtfestival Essen.Original und da sieht man mal, dass es eben nicht nur mal ein wenig Heavy Metal neben ein paar anderen Bühnen ist. Es ist ein Festival im Festival. In der Vergangenheit wurde schon häufig das Gelände wegen zu hohen Besucheraufkommens vorübergehend geschlossen und auch in diesem Jahr war an beiden Abenden ab 20:00 Uhr kaum noch ein freies Plätzchen vorhanden. Als Sepultura sich schließlich ankündigten, ging selbst auf der Fridrich-Ebert-Str. nichts mehr. Bis auf die gegenüberliegende Straßenseite stapelten sich förmlich die Menschen in schwarzen T-Shirts. Auch wenn von dort aus ein Blick auf die Bühne nicht mehr möglich war, mit Klappstühlen bewaffnet feierte das Metal-Volk ein gigantisches Fest.

Wieder einmal mehr wurde bewiesen, dass Metal Menschen verbindet, Gewalt unter den Metalern nicht toleriert wird und von Polizei kaum etwas zu sehen war. Wozu auch. Am Turock ist wohl die lauteste Bühne und zugleich die mit der friedlichsten Stimmung. Nicht zuletzt ist dies auch den Profis von der Security zu verdanken, die wie immer einen super Job gemacht haben. Wir freuen uns bereits jetzt schon auf das nächste Turock-Open-Air 2016.

Ein Hinweis in eigener Sache und weil wir so gerne Geschichten erzählen: Wir wollen hier einmal unsere neuste Fotografin vorstellen. Unsere „Bine“ Sabine Bock hatte auf dem Turock-Open-Air ihren ersten Grabeneinsatz. Feuertaufe bestanden. Deshalb explizit der Hinweis, da wir unserem Ausbildungsauftrag immer gerne nachkommen und sie gut auf den Einsatz vorbereitet wurde. Verdienterweise Bilder: Sabine Bock. Hat sie sich verdient, oder?

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