Köln war das erste Konzert auf der „Kill Your Demons“ Tour der Münchener Metal Band. Dies wurde am Samstag den 02.12.2017 gebührend gefeiert. Und auch wenn es die „Bulls“ bereits seit 1995 gibt, scheinen weder Fans noch Band zu altern. Die Band sah Vital wie eh und je aus und brachten nicht nur sich selbst und das Publikum, sondern sogar die Wände der Live Music Hall zum Schwitzen.
Heute gibt es sogar 2 Vorbands. „Grizzly“ und „Vitja“ haben jeweils 30 Minuten Stage Time und beide machen ihre Sache gut. Das Kölner Publikum ist bereits auf Betriebstemperatur als gegen 20.15uhr die Emil Bulls auf die Bühne betreten. Mit „Kill Your Demons“ gibts direkt den Namensgeber der aktuellen Platte auf die Ohren. Diese kam auf Platz 13 der Charts und ist somit die erfolgreichste Platte bisher der Münchener. Ein weiterer Grund zum Feiern an diesem Abend.
Im Laufe des Programms spielen die Emil Bulls sich quer durch das Programm ihrer 22-jährigen Band Geschichte. Mit „Euphoria“, „Mt.Madness“ und „The Ninth Wave“ gibt es Songs der aktuellen Platte, aber auch Mit „The Way of the Warrior“, „Here comes the Fire“, „The Jaws of Oblivion“ und „Between the Devil and the Deep Blue Sea“ finden aber auch die bekanntesten Songs der Band ihren Platz an diesem Abend. Bei all dem, steht auf der Bühne niemand still, Frontmann Christopf von Freydorf ist permanent auf der Bühne unterwegs. Und das Publikum ? Tut es dem Sänger der Bayern gleich. Niemand steht still in der Live Music Hall. Pogo, Wall of Death, Circle Pit, Klatschen, schreien..die Kölner haben das ganze „Fan Repertoire drauf“. Und so ist es nicht verwunderlich dass bei den kalten Außentemperaturen und den heißen Innentemperaturen irgendwann das unvermeidliche passiert.. die Wände tun es Band und Publikum nach und Wasser tropft die Wände herunter – ein Qualitätsmerkmal, wenn man mich fragt.
Mit „Worlds Apart“ ist dann gegen 22uhr der letzte Song des Abends gespielt, die Band verabschiedet sich vom Publikum und man kann nur hoffen, dass es nicht zu lange dauert, bis man sich wieder sieht.
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