Ein Mittwochabend in Düsseldorf. Eine besondere Stimmung lag in der Konzerthalle, denn auf dem Programm stand eine musikalische Zeitreise in die Jahre der ehemaligen DDR. Man hört ja viel, dass nicht alles schlecht war, damals, in der DDR und zumindest bezogen auf ganz kleine Teile wollen wir das hier völlig wertfrei auch einmal attestieren.
Zu Gast an diesem Abend waren die Spitzenbands aus der Zone: Karat, die Puhdys und City. Und wie schon zu ihrer Höchstzeit unter Honecker rockten die Musiker immer noch ordentlich die Ohren des gut gefüllten Konzertsaals, der nun mehr Freiheit bot, als der damalige Palast der Republik.
Mögen die Musiker mittlerweile auch ins Rentenalter gekommen sein, wissen sie immer noch die Noten in die Ohren ihrer Fans zu transportieren.
Unter den besagten Fans dann ein bekanntes Gesicht: Henry Maske reiste extra für dieses Spektakel mit Frau an und nahm in den vordersten Reihen platz. Hier sieht man schon, dass auch die gute alte Zeit immer noch hie und da ihren Reiz hat. Ob hinter der Mauer groß geworden oder in der Bundesrepublik: Musik hat damals verbunden und tut es auch noch heute.
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