Das Rage-Against-Racism-Festival wurde zum ersten Mal 2003 aus der Taufe gehoben. Damals tummelten sich gut 500 Fans des harten Gitarrensounds vor der Bühne und die gute Stimmung sprach sich schnell rum. Jedes Jahr wurden es immer mehr und gut 12 Jahre nach dem Start des Festivals fasst die Bühnenausrichtung der Außenfläche der Rheinhausener Jugendeinrichtung Friemersheimer Mühle gut 5.000 Besucher.
Bereits 2006 holten die Veranstalter die wahre Bundesliga der Metalszene nach Rheinhausen. U. a. mit dabei: „The Shitheadz“, „Final Breath“ und „Stormwarrior“. Der Anspruch an die Bands stieg genauso stetig wie die Besucherzahlen und das freut nicht nur den Veranstalter, sondern setzt auch ein klares Signal der Szene. Dabei ist diese Veranstaltung nicht als parteipolitische Mottoparty zu verstehen, sondern soll eine breite Masse die Kernhaltung der Metaller aufzeigen und für sich selber sprechen.
Damit auch wirklich jeder sein Statement mit ordentlichem Headbangen zum Ausdruck bringen kann, ist diese Veranstaltung kostenlos, die Verpflegung mehr als erschwinglich und die Einnahmen sichern das Fest auch im nächsten Jahr. Somit ein rundum solides Konzept. Eine Regel gibt es jedoch, was die Auswahl der Bands betrifft: Nur wer voll hinter dem Motto des Festivals steht, darf hier spielen und das waren in diesem Jahr u. a.: „Wisdom“, „Hakuna“, „Winterstorm“ und „Six Reasons to Kill“.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar