Am Montag, den 7.11. gastierte die US-Band Skillet in der Kölner Live Music Hall. Schon Wochen im Voraus war das Konzert restlos ausverkauft und Skillet zeigten eindrucksvoll, warum sie ihre Fans so begeistern.
Als Vorband hatte Skillet die Band „Red Sun Rising“ im Gepäck. Diese betraten um Punkt 20 Uhr die Bühne und boten dem Publikum eine halbstündige Show, die auch sehr gut angenommen wurde. Die Alternativ-Rocker aus Ohio brachten das Publikum schon einmal auf Betriebstemperatur und es gab einen kleinen Vorgeschmack auf das, was da noch kommen sollte.
Nach kurzer Umbauphase betrat dann um 21 Uhr Skillet die Bühne und legten mit „Feel Invincible“ direkt einen Kracher auf’s Parkett. Direkt wurde dem Publikum klar gemacht: „Für die nächsten 1,5 Stunden lassen wir euch nicht mehr zur Ruhe kommen!“. Das sollte allerdings nicht nur für die Fans, sondern auch die Band gelten. Alle vier Mitglieder tobten über die Bühne, dass es eine wahre Pracht ist. Allen voran Schlagzeugerin Jen Ledger, die einfach nicht zur Ruhe kam. Wenn sie mal nicht hinter ihrem Schlagzeug „rotierte“, stand sie vorne am Bühnenrand und sang wie zum Beispiel beim Song „Hero“ mit. Auch an „Special Effects“ haben Skillet gedacht, kein Feuerwerk, sondern einen Cello-Spieler hat man sich mit auf die Bühne mit genommen, so beim Song „Awake&Alive“. Im Laufe des Abends brachten Skillet alle Hits, die das Publikum von ihnen erwartete, aber auch neue Songs fanden Platz auf der Setlist; so zum Beispiel „Undefeated“ und „Back from the Dead“. Das Publikum zeigte sich begeistert und, obwohl es Montag war „in Feierlaune“.Jeder Song wurde lautstark mitgesungen, auch die neuen Lieder saßen textlich schon ganz gut.
Zum Schluss gab’s dann die wohl zwei größten Skillet Hits. Mit „Monster“ und „Rebirthing“ gaben die Amerikaner noch einmal richtig Gas und das Publikum rastete regelrecht aus. Der Schweiß tropfte nicht nur von den Armen des Sängers John Cooper, sondern schien auch von der Decke und aus den Wänden zu kommen. Wer hier noch ein trockenes T-Shirt hatte, der war nicht dabei.
Am Ende geht es glücklich und müde nach Hause mit der Erinnerung an ein wirklich tolles und eindrucksvolles Konzert.
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