Skindred – Turn up the Volume

Auch wenn das Wetter eher englisch war, war die Stimmung gut, als sich Mittwochabend rund 750 im Bürgerhaus Stollwerck in Köln einfanden um Skindred zu sehen und wie das bei den Walisern so ist, konnte man ein buntes Publikum beobachten dass sich da zusammen fand. Vom Metalhead bis zum Rastafari war alles vertreten und man freute sich auf ein gemeinsames Miteinander.

Den Anfang machten Deadly Circus Fire, gefolgt von Chemia. Beide Bands fanden gut Anklang beim Publikum und wurden entprechend gefeiert.

Um 22.15uhr war es dann soweit. Die Mannen um Sänger Benji Webbe betraten die Bühne. Und wem es durch die Raumtemperaturen nicht eh schon warm war, dem wurde spätestens jetzt eingeheizt. Schon beim Opener „Under Attack“ gab es kein Halten mehr und der Innenraum verwandelte sich in einen tanzenden Hexenkessel. Und die Waliser legten direkt nach. „Roots, Rock, Riot“, „Stand for something“, „Doom Riff“ und „Ninja“ folgte Hit auf Hit und das Publikum kam nicht zum Stillstand. In einer Seiner Ansagen verurteilte Webbe deutlich die Anschläge in Paris und machte klar, dass bei Skindred jeder willkommen sei, was vom Kölner Publikum mit minuten langem Applaus bedacht wurde. Mit „Nobody“ wurde das offizelle Programm abgeschlossen, dem dann noch die Zugabe folgte. Im Zuge dieser Zugabe lernten die anwesenden dann beim letzten Song „Warning“ noch, wie der „Newport Hellikopter“ geht, nämlich das Shirt über den Kopf zu halten und es wie wild durch die Luft zu wirbeln. So ging dann für das Publikum der Abend so zu Ende, wie er auch begonnen hatte. Sportlich und in Feierlaune.

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