Am Samstag um 18 Uhr fing das Wuppertaler Hallengaudi an. Moderiert von den beiden DJs Lorenz Büffel und Christian Scholl startete die größte Schlagerparty im bergischen Land in einen langen Abend. Den Anfang machte Julian David als erster Soloperformer und brachte das Publikum schon einmal richtig auf Betriebstemperatur. Zwar war die Halle bis zu diesem Zeitpunkt schon gut gefüllt, voll wurde es allerdings erst später.
Gefolgt von Anna-Marie Zimmermann und Jörg Bausch entwickelte sich der Abend zu einem reinem Tanzfest mit spitzenkarätigen Schlagerstars. Norman Langen brachte, wie bereits gewohnt, vor allem die weiblichen Fans dazu, einiges von ihrer Spitzenwäsche auf die Bühne zu werfen. Heiß, heißer, Langen…
Und auch Michael Wendler brachte altbekannte Reaktionen im Publikum hervor. Trotz guter Leistung musste er einiges an Getränkewürfen aushalten. Ja, er ist wie er ist, aber muss das wirklich sein? Wem sein Singsang nicht passt, der möge doch während seiner Einlage eine rauchen gehen.
Mein persönliches Highlight des Abends waren allerdings die Kölschrocker Brings. Ein echter Garant für beste Stimmung und Mitsinggegröle. Das machte sich auch bei Frontmann Peter deutloch bemerkbar. Er hatte sichtlich Spaß an „Jeck yeah“ und „Superjeilezick“. Kölsch ist salongfähig geworden, daran haben neben altbekannten Kölner Bands vor allem Brings einen großen Anteil.
Um 1 Uhr in der Nacht war der Zauber vorbei. Ein zufriedenes und erschöpftes Publikum machte sich auf den Heimweg in die Nacht.
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