Weihnachten ist vorbei. Die Zeit zwischen den Tagen ist meist eine ruhige Zeit, viele haben Urlaub und versuchen verzweifelt sich irgendwie von der Völlerei an Weihnachten zu erholen, bevor einem das Gleiche noch einmal an Silvester das Gleiche widerfährt.
Aber nicht mit den Jungs von In Extremo ! Wohl eine der bekanntesten Deutschen Mittelalter Rock Bands ruht sich nämlich zwischen den Jahren nicht aus sondern spielte noch 4 Konzerte, das Letzte am 30.12.2017 im Kölner Palladium. Geboten wurde eine Show, die keine Wünsche offen ließ.
Schon die Vorband war..sagen wir ungewöhnlich. Mit Fiddlers Green hatte man sich eine Band eingeladen, die selbst sonst Headliner ist. Wirklich großartig für einen selbst als Zuschauer, bekommt man hier doch 2 Bands zum Preis von einer. Und so durfte Fiddlers Green dann auch „Vorband Untypisch“ knappe 45 Minuten spielen. Wie immer bringen die Franken das Publikum direkt in Feierstimmung und so bin ich fast ein wenig enttäuscht, als das Programm schon endet.
Allerdings hält das nicht lange an. Denn nach kurzer Umbaupause betreten In Extremo die Bühne und brennen im Wahresten Sinne des Wortes ein Feuerwerk ab. Schon bei den ersten beiden Songs kommt jede Menge Pyrotechnik zum Einsatz. Flammen schlagen durch die Halle und man spürt die Hitze noch einige Meter weit. Auch musikalisch hält die Band sich nicht zurück. Von alt bis neu, alles kommt vor. Besonders gut kommen natürlich die „Klassiker“ wie „Küss mich“ oder „Frei zu sein“ an. Beendet wird das „offizielle Programm“ aber mit einem neuen Song. „Sternhagelvoll“ von der aktuellen Platte „Quid Pro Qou“. Und es zeigt sich, dass das eine sehr gute Wahl ist. Das Kölner Publikum singt den Refrain des Stückes noch Minutenlang, nachdem die Band schon aufgehört hat zu spielen.
Bei diesem Einsatz der Fans bleibt der Band natürlich nichts anderes übrig als noch einen Zugaben teil dran zu hängen. Dieser wird dann gegen 22.30uhr mit „Pikse Palve“ beendet.
Das war 2017… auf ein Neues in 2018 !
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