Völkerball heißt die Band – A Tribute to Rammstein, Völkerball hieß auch ein Album von der Gruppe Rammstein. Die Gruppe aus dem Westerwald ahmt nicht nur die Musik exakt nach sondern auch die komplette Performance. Dies kommt am deutlichsten durch den Frontmann Völkerballs, René Anlauff zustande, der eine nahezu gleiche Stimme wie Rammsteins Sänger Till Lindemann besitzt und sie richtig einzusetzen versteht.
Der Vorhang fällt und gibt endlich den Blick auf das vollendete Bühnenbild und eine überwältigende Kulisse frei. Hier wird sich nun eine für Auge und Ohr kaum fassbare Inszenierung abspielen, in der durch ausgefeilte Lichtshow und haargenau platzierte Pyroeffekte brillante visuelle Akzente gesetzt sind. Dann bricht der Rammstein-Sound unerbittlich hart auf den Konzertbesucher nieder.
So wie in den Rammstein-Konzerten gibt es einige Szenen, die sich deutlich an die Originalband angleichen und von den Fans frenetisch gefeiert werden. Zu „Mein Herz brennt“ wird ein sich auf der Bühne befindendes Herz symbolisch angezündet. Zum Lied „Haifisch“ setzt sich ein Bandmitglied, meistens Andreas Schanowski, in ein Schlauchboot und lässt sich von den Zuschauern durch den Saal befördern. Durch den großen Erfolg als Coverband, aber auch durch das Album, entschied man sich, ab 2013 alle nicht gecoverten Konzerte und Songs, wie alle Lieder vom Album Weichen + Zunder, unter dem Namen Heldmaschine zu vertreiben. 99% Rammstein und 100% Völkerball verspricht nicht zu wenig.
„Ich fand es echt krass – war ich doch vorher nicht so der Rammstein-Fan, aber selbst so ein „oller“ Metaller wie ich lernt nie aus!“
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