Was man eigentlich als Erstes sagen kann ist: Schön war es bestimmt nicht, nein das war der absolute Oberknaller dieses Jahr. Das mit weitem Abstand beste Billing, welches das Rock Hard Festival angeht, was in den letzten Jahren in Gelsenkirchen stattfand. Mir als eingefleischten Rock-Hard-Besucher hat besonders gefallen, dass sich einige Bands mit denen man quasi in den 1980er Jahren aufgewachsen ist sich dort die Klinke in die Hand gaben und so die drei Festivaltage zu einer Zeitreise durch die eigene Geschichte wurden.
Flotsam and Jetsam, Doro, Sinner, Pentagram, Kreator, Overkill, Venom, Voivod, Michael Schenker und natürlich die altbekannte Rage-Besetzung, welche nun unter dem Bandnamen REFUGE ihr Unwesen auf den Bühnen treibt, waren sehr fett. Aber auch Bands wie Motorjesus, Channel Zero, Air Raid und all die anderen zogen ihre Fans vor den Moshpit, und boten ihre Songs da.
Dieses Jahr reisten auch wieder zahlreiche Metalheads an. Bekannte Gesichter, die aus scheinbar ganz Europa kamen, um dieses Jahr auch wieder gemeinsam mit rund 7000 Besuchern zu feiern, egal ob Autogrammstunden, Händlerständen oder Autorenlesungen, es war glaube ich für dieses Mal für jeden etwas dabei und das ist gut so – „so musst dat!“ – wie man hier im Pott sagen würde.
Ich habe zwar einige Bilder mit der Überschrift “Abriss“ im Vorfeld direkt vom Festival auf Facebook gepostet aber keine Angst, das Amphitheater steht noch, sodass wir uns alle gemeinsam vom 13.05 bis 15.05 2016 pünktlich zu Pfingsten wiedersehen werden. So wie jedes Jahr, um das „kleine Wacken“ des Ruhrgebiets Tribut zu zollen. Ein großes Dankeschön geht von mir an das Rock-Hard-Team. Wir freuen uns auf den Abriss im nächsten Jahr und hoffen wieder dabei zu sein.
In diesem Sinne: „Rock on, Rock Hard, Pommesgabel und Glück auf!“
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